Alleinerziehend und Burnout: Wege aus der Erschöpfung

Alleinerziehend zu sein, bedeutet oft, viele Rollen gleichzeitig erfüllen zu müssen. Zwischen Arbeit, Haushalt und der Verantwortung für die Kinder bleibt wenig Raum für Erholung. Kein Wunder, dass sich viele ausgebrannt fühlen. Alleinerziehend und Burnout – wie können Sie damit umgehen? Wenn die Erschöpfung überhandnimmt, ist es wichtig, sich aktiv mit den eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen und Unterstützung zu suchen.

Emotionale Erschöpfung – was tun?

Wenn Sie ständig müde, reizbar oder überfordert sind, könnte das ein Zeichen für emotionale Erschöpfung sein. Doch was tun, wenn die Akkus leer sind? Hier einige erste Schritte, die helfen können:

  • Eigene Bedürfnisse wahrnehmen: Auch wenn die To-do-Liste lang ist, Ihr Wohlbefinden zählt. Gönnen Sie sich bewusst kleine Pausen.

  • Unterstützung annehmen: Niemand muss alles allein schaffen. Familie, Freunde oder professionelle Beratung können entlasten.

  • Struktur schaffen: Feste Routinen helfen, Stress zu reduzieren und den Alltag übersichtlicher zu gestalten.

  • Selbstfürsorge praktizieren: Kleine Rituale, sei es ein Spaziergang oder eine bewusste Atempause, können viel bewirken.

Alleinerziehend Burnout
Alleinerziehend Burnout 02

Wenn alles zu viel wird – professionelle Unterstützung nutzen

Ein Burnout entwickelt sich oft schleichend. Wer lange Zeit überlastet ist, gerät in einen Zustand tiefer Erschöpfung. Gerade als Alleinerziehende*r ist es wichtig, sich frühzeitig Hilfe zu holen. Eine professionelle Beratung kann Ihnen helfen, sich selbst wieder besser wahrzunehmen und neue Wege im Umgang mit Stress zu finden.

Eine individuell abgestimmte Begleitung kann unterstützen:

  • Ihre eigene Belastungsgrenze zu erkennen

  • Neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln

  • Ihre Hochsensibilität als Ressource zu nutzen

  • Wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen

Burnout vorbeugen und langfristig gestärkt bleiben

Prävention ist der Schlüssel, um langfristig gesund und belastbar zu bleiben. Achten Sie auf Warnsignale und nehmen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse ernst. Alleinerziehend und Burnout müssen nicht untrennbar zusammengehören. Mit den richtigen Strategien und gegebenenfalls professioneller Begleitung können Sie neue Kraft schöpfen und Ihren Alltag bewusster gestalten.